Mit einer Persona machst du dir ein Bild der Menschen, mit denen du gerne zusammen arbeiten möchtest, die du gerne als Kund:innen haben möchtest.
Vielleicht findest du es aber auch blöd, dich auf eine einzelne Person festzulegen, weil dein Angebot/Produkt vielen, unterschiedlichen Menschen hilft. Das ist auch ok. Denn du bist völlig frei zu entscheiden, was du über deine Wunschkund:innen an Informationen sammelst. Auch, ob du es “Persona” nennst oder nur “Wunschkunde/Wunschkundin” oder ganz anders, das ist völlig egal.
Letztendlich geht es darum, dass dir die Sammlung von Informationen hilft, deine Kundinnen und Kunden besser zu verstehen. Dass du dich besser in sie hineinversetzen und nachvollziehen kannst, warum sie sich so verhalten oder warum sie entsprechende Wünsche und Bedürfnisse haben.
In dem Video nehm ich dich mit und zeig dir, welche Infos in meinen Augen wichtig sind. Je nach dem, welches Angebot/Produkt du anbietest, kann es sein, dass du zu manchen Bereichen noch weit mehr Informationen hast oder brauchst.
Eine Persona ist auch nie fertig! Frage deine Kund:innen, höre ihnen zu, beobachte sie bei der Nutzung deines Produktes, achte auf die Fragen, die sie stellen und du wirst immer wieder neue Informationen erhalten. Sie sagen dir, wo sie gerade stehen, welches Problem sie lösen möchten, wo sie nicht weiterkommen, was ihnen Schmerzen macht. Nutzt du Tools wie Miro oder Conceptboard, kannst du die Persona immer ausführlicher werden lassen und weiter ergänzen.
Welche Erfahrungen hast du mit Personas gemacht? Ich freu mich auf deine Geschichte.